Erstgespräch und persönlicher Hinweis zu Diagnosen
In einem ersten Gesprächstermin geht es in erster Linie darum, sich gegenseitig kennenzulernen, dass die Kinder und Jugendlichen etwas über die psychologisch gestützte Lernbegleitung, die Lerntherapie, das Lern- und Schreibcoaching oder das Mentorat erfahren und dass ihre Motivation und Lernumstände thematisiert werden.
Beim anschliessenden gemeinsamen Gespräch mit den Eltern wird das Anliegen genauer besprochen, erste Ideen und Ziele für die Lernbegleitung gesammelt.
Persönlicher Hinweis zu Diagnosen:
Eine Diagnose ist ein Mosaikstein im Ganzen. Sie kann helfen wichtige Aspekte für die Persönlichkeitsentwicklung und die persönlichen Lernprozesse des Kindes oder Jugendlichen zu erhellen, unter Einbezug des Entwicklungsstands, der persönlichen Bedürfnisse, Begabungen und Talente sowie des Umfeldes.
Für das Verständnis der besonderen Lernbedürfnisse im “Spektrum” der Hochbegabung kann ich auf fünfzehn Jahre praktische Erfahrung zurückgreifen. Für die besonderen Lernbedürfnisse bei einer Diagnose ADS/ADHS, LRS oder Autismus-Spektrum-Störung (insbes. Asperger) konnte ich im Rahmen meiner lerntherapeutischen Ausbildung mein Wissen erweitern und vertiefte praktische Erfahrungen sammeln. Hohes Potential und besondere Lernbedürfnisse und die damit verbundene und notwendige doppelperspektivische Förderung ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Beiträge zu “Twice Exceptionality (TE)” finden Sie auch im Gemeinschaftsblog von meiner Kollegin Kathrin Berweger und mir hier: Blog-Beitrag zu TE.
Ich bilde mich laufend weiter (Intervision, Supervision, Weiterbildungen, die Ausbildung zur Lerntherapeutin ist Ende Jahr abgeschlossen). Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit und Notwendigkeit, in meinem Beruf mein fachliches Know-how zu erweitern.
Zu den Angeboten:
- Lerntherapie, Lern- und Schreibcoaching
- Schreibworkshops für Kinder und Jugendliche
- Mentorate Begabungs- und Begabtenförderung
- Lesen und Rechtschreiben & LRS
- Aufsatz, Gymi-Vorbereitung
- freies Schreiben